Dankbarkeit für dein Monster

Der nette Mann, ewig in der Friendzone, findet es in seinem Leben.
Der Liebe Kerl, bester Freund für immer, hat es in seiner Vergangenheit.
Der Nice Guy, der niemals „Nein“ sagt, wurde von ihm geprägt.

Diese drei Männer hatten eins im Leben. Ihr persönliches Monster.

Vielleicht ein Elternteil, das immer als etwas komisch auffiel.
Vielleicht ein nahes Familienmitglied.
Oder eine andere Bezugsperson.

Siehst du ihn?

Gib’s zu, du siehst sein Gesicht.
Das Gesicht des Menschen, der einen großen Beitrag dazu leistete, dass dein Leben gerade nicht der Knaller ist.

Die Rede ist von deinem Persönlichem Monster. 

Es ist egal wer es ist. Sobald Du merkst, wie viele vergiftete Momente deiner Vergangenheit dein heutiges Leben ausbremsen, wirst du Wut und Hass spüren. Du wirst dein Monster als Monster sehen.
Du bist nicht in der Lage beim anderen Geschlecht zu landen, in der Arbeit bleiben die Beförderungen aus und den Weg zu gehen von dem Du insgeheim träumst scheint unendlich weit weg.

Wage eine neue Perspektive!

Mit dem richtigen Ansatz, erkennst Du, dass dein Monster trotz allem, was es aus Dir machte, eins verdient: Mitleid. Denn es ist nicht mehr als ein kranker Mensch, der seine eigene vergiftete Vergangenheit an dich weitergibt – unbewusst.
Ein Mensch, der nicht in der Lage war Hilfe anzunehmen, als er sie brauchte.
Der es nie schaffte, eine verlässliche Bezugsperson in deinem Leben zu werden.

Du kannst dich aus der Friendzone befreien und das Leben und die Partnerschaft leben, von der Du bis heute immer nur geträumt hast.
Mit der richtigen Unterstützung wird dir dein Monster egal und Du lernst dich um dich selbst zu kümmern.

Dein Monster verliert seinen Schrecken und mit der Zeit wirst Du ihm vielleicht sogar dankbar sein, denn nach den ersten aufregenden Dates wirst Du merken:

Dein Wille Dinge zu ändern und der Zwang dein Leben lang auf der Hut zu sein, machen dich zu einem besonderen Mann. 

Du bist feinfühlig, denn Du musstest erspüren welche Gefahr heute auf dich lauerte.
Du bist sanft, denn Du wolltest nicht immer kämpfen.
Du bist hilfsbereit, denn Du musstest oft tun, was dein Monster wollte.

Vor dir liegt ein Weg der Veränderung.
Wenn Du ihn gegangen bist, wirst Du dir das Leben aufgebaut haben, dass du dir allein in deinem Bett herbeisehnst.

Lass es uns gemeinsam anpacken, dann sagst Du vielleicht irgendwann „Danke mein Monster, Du hast aus mir was Besonderes gemacht.“